Donnerstag, 30. Oktober 2014

eat&STYLE - Food Festival

Eat&STYLE – Food Festival


Von Freitag bis Sonntag konnte sich jeder, egal ob Koch- und Backbegeisterter, Feinschmecker, Neugieriger oder Blogger auf der Messe Eat&STYLE in Köln – Deutz umsehen. Und natürlich waren wir auch dabei um die Welt des Backens und Kochens weiter zu erforschen.

Wir drei hatten uns vorab für verschiedenste Kurse wie "Original Schweizer Bircher Müsli" oder "Tartes" angemeldet, in denen wir von den Profis sehr hilfreiche Tipps erhalten haben. Am Herd stehend oder beim Verquirlen von Zutaten konnten wir den Konditoren Matthias Mittermeier oder Veronique Witzigmann lauschen.
Freitag war nur eine von uns auf der Messe und hat Push Up Cake Pops, gestyltes Bruschetta und Cup Cakes mit süßen Mäuschen drauf fabriziert.



Eine super Sache war das! Und das Beste an allem war, dass wir zum Schluss der Kurse, sogar die Desserts verköstigen durften, die wir kurz zuvor hergestellt haben. ;-) Wie glücklich wir darüber waren könnt ihr euch bestimmt vorstellen.




Doch nicht nur Koch und Backkurse wurden angeboten,sondern auch viele weitere Verkaufsstände waren vor Ort. Alles handelte dabei natürlich über die Zubereitung von leckeren Speisen. Messer, Töpfe, Gewürze, Soßen, Schinken, Käse, Wein, Gin, Bonbons… es gab dort einfach alles zu bestaunen.


Mit voller Vorfreude sind wir also Sonntagmorgen um 10 Uhr in den Messehallen gestartet. Das einchecken und orientieren war dabei unsere erste Aktion.

Und dann ging es schon los: Originale Schweizer Bircher Müsli. Frische Früchte, Haferflocken und Sahne wurden verarbeitet und schon waren wir fertig mit dem ersten Kurs. Aufgeteilt auf mehrere Schälchen konnten wir und andere Besucher der Messe dann das probieren, was wir nur kurz zuvor gezaubert hatten. Feedback: Super lecker!




Danach ging es direkt zu den Tartes. Mattias Mittermeier verriet uns einige Tipps über die Herstellung von Bisquitböden und Baiser. Unglaublich eigentlich, dass die meisten Rezepte so einfach und mit so wenigen Zutaten herzustellen sind!
Die schon vorbereiteten Tartlets wurden dann mit verschiedenen, von uns hergestellten Cremes gefüllt. Schokolade, Zitrone und Vanille-Schmand dienten dabei als Füllung. Nachdem jeder sein kleines Rezept abgearbeitet hatte, ging es nur noch um den letzten Schliff: dem Dekorieren. Himbeeren, Himbeerbaiser, Nüsse und Blattgold zierten zum Schluss des Kurses unsere Tartlets.


Nachdem jeder sich eines dieser ausgesucht hatte ging es endlich darum: wie schmecken sie? - Antwort: sehr sehr schokoladig, im perfekten ausgewogenen Maß zitronig und cremig durch das fantastische Himbeerbaiser ; und lecker, jedoch nicht so überragend, bezogen auf die Vanille- Schmand Tartlets. Jedem jedoch das seine.


Während der nun zwei stündigen Pause zwischen diesem Kurs und dem Nächsten, erkundeten wir die Verkaufsstände. Völlig überrascht waren wir dabei, dass viele Blogger als Besucher unterwegs waren oder als sogar dort Produkte verkauften. Getroffen haben wir zum Beispiel Anja von Meine Torteria und den tollen Shop Home of Cake... da kann man sich gar nicht entscheiden!


Am meisten jedoch konnten wir uns über den Stand des deutschen Rapsöl Verbandes freuen. Vor ein paar Tagen noch lief ihre Blogevent indem es darum ging, das Rapsöl in einem Rezepte zu verwenden und somit das
deutsche, heimische Öl, den Menschen wieder schmackhaft zu machen damit dieses wieder wirklich wertgeschätzt wird. Super nette Menschen trafen wir an diesem Stand an und auch …. Die mit in die Aktion integriert war.
Ganz zu schweigen von dem Hauptgewinn des ganzen: eine Doppelseite in einem Kochbuch, eigens gedruckt für dieses Event, in welchem die selbst geschossenen Bilder, sowie das Rezept und der Blog vorgestellt werden. Ist das nicht der absolute Wahnsinn??

Nachdem wir dort ein paar Minuten verweilt hatten um etwas zu plaudern und neue Rezepte zu erfahren, ging es weiter zu den anderen Messeständen.



Am Ende unseres tollen Tages durften wir den Kurs von Veronique Witzigmann besuchen. Sie hat mit uns zusammen Linzer Streusel gebacken, einfach köstlich sage ich euch! Wir durften den Kuchen nach einiger Zeit sogar am Stand von Veronique Witzigmann abholen und haben uns direkt noch leckeren Mirabellen und Pfirsich Fruchtaufstrich geleistet.


Im Endeffekt haben wir die Messe mit einem Schokoladen Tartlets, einem Stück Preiselbeerstreusel, einer Flasche Gin, Zimtstangen, Spritzbeuteln, Marmeladen, ganz vielen Visitenkarten und neuem Wissen verlassen.

Montag, 27. Oktober 2014

Bunte Falafel

In meiner Lübecker Zeit habe ich auch Hamburg lieben gelernt. Und Falafel!! In dem tollen Laden Azeitona direkt im Schanzenviertel gibt es die tollsten Falafelteller und leckeren Humus und überhaupt und sowieso! Meine Lübecker Mitbewohnerin hat mir Hamburg von allen Seiten gezeigt, kulinarisches und auch das Nachtleben mit Burlesque Show im Queen Calavera und feiern auf der Frau Hedi. Irgendwann fahren wir nochmal und dann gibt es den 'Sisters Kitchen Hamburg Guide'!   
Da Köln jedoch sehr weit weg von Hamburg ist, muss ich hier selber Falafel machen. Und weil nur Falafel langweilig wäre, gibt es heute dreierlei Falafel!


 Rote Beete-, Kürbis- und Spinat-Falafel



Vorbereitung
Ihr braucht:
ein kleiner Kürbis (z.B. Baby Bear)
2 kleine rote Beeten

Und so geht's:
Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Kürbis waschen, aufschneiden, entkernen und in Würfel schneiden.
Rote Beete schälen (Handschuhe anziehen, sonst habt ihr rosa Hände) und in Würfel schneiden. Mit Olivenöl und Salz bestreuen und 20-30 min im Backofen garen. In den letzen Minuten etwas Sesamöl darüber träufeln. Abkühlen lassen und einzeln pürieren.


2 Dosen Kichererbsen
2 kleine Eier M
1 El Tahini
1 TL gem. Kreuzkümmel
1 TL Paprika, edelsüß
1/2 TL Paprika, scharf
1/2 TL gem. Koriander
1/2 TL Curcuma oder Curry
1/2 Zwiebel oder kleine Scharlotte
1/2 Zitrone

100 g Kürbispüree
70 g rote Beete
60 g Spinat
Semmelbrösel

Sesam
Rapsöl


Und so geht's:
Kichererbsen abtropfen lassen (bei mir 665 g) und mit Eiern, Tahini und Gewürzen pürieren. Zwiebel fein würfeln, Zitrone abreiben und auspressen und alles zur Kichererbsenmasse geben. 
Den Backofen auf  180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Masse auf drei Schalen aufteilen (bei mir 210 g pro Portion). Zu einer Portion 100 g Kürbispüree und Semmelbrösel (bei mir 70 g) unterheben bis die Masse formbar wird.
In die nächste Schale rote Beete Püree und Semmelbrösel (35 g) unterheben. Für de letzte Schüssel 60 g Spinat klein hacken und zusammen mit Semmelbrösel und vielleicht etwas Muskat unterheben.

Kugeln formen und in Sesam wälzen. Die letzten Kugeln habe ich mit dem Sesam aus der Pfanne bestreut. Die Kugeln in heißem Fett ausbacken und im Backofen 10-15 backen.
Mit Joghurt, Gurke und Tomate zusammen genießen.




Aus dem restlichen Kürbispüree kann man eine Suppe machen. Oder vielleicht für Brownies benutzen? Ich habe den restlichen Spinat blanchiert und mit dem Kürbispüree und einer Bechamel Soße (mit etwas Zimt - sehr lecker!) zu einer Lasagne geschichtet.
Um den Backofen gut zu nutzen, habe ich auch direkt rote Beete für meine geliebte Rote-Beete-Butter gegart, da kann ich eh nie wieder drauf verzichten, also hab ich immer was eingefroren... :-)

Dienstag, 21. Oktober 2014

Apfelkuchen

Wir haben Apfelsaison!
Aus den leckeren Früchten lassen sich die unterschiedlichsten Sachen herstellen. Ob ihr sie einfach so esst, Apfelsaft, Apfelmarmelade oder Gelee daranmacht oder eben Apfelkuchen... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Natürlich haben wir nicht nur ein Apfelkuchen-Rezept für euch, denn jeder von uns hat sein Lieblingsrezept, das wir mit euch teilen wollen. 



Von der Form wie ein Marmorkuchen. Aber es verstecken sich die leicht sauren Äpfelstücke darin, umhüllt von einem köstlichen Teig.
Auf der Jagd nach meinem Lieblings-Apfelkuchen bin ich auf diesen gestoßen. Er ist traditionell, einfach und leicht nachzubacken!
Schon seitdem ich backen und kochen kann ist es für mich eine Herausforderung, den Geschmack unseres Vaters zu treffen. Es darf nicht zu fettig, cremig oder matschig sein... Was andere lieben,ist für ihn nicht das Richtige. Aber so bleibt meistens mehr für uns übrig, was natürlich auch ein Vorteil ist.

Der Kuchen war im Ofen und der Duft, der sich im Haus verbreitete, war unglaublich.  
Als er nun endlich ausgebacken - und ausgekühlt war, durfte er probieren. Die innere Neugierde, ob es ihm dieses Mal schmecken würde, stieg an. Aber dieser Apfelkuchen hat ihn umgehauen. Nicht im wahrsten Sinne des Wortes - aber er war echt begeistert. 
Ihr könnt mir also glauben, dass der Kuchen echt wundervoll ist!
Saftig und luftig... einfach lecker!

Ihr braucht:
250 g Zucker
250 g Mehl
250 g Butter
15 g Backpulver
5 Eier
5 saure Apfel


Butter und Zucker zusammen schaumig aufschlagen
Währenddessen Äpfel schälen, entkernen und würfeln
Mehl und Backpulver zusammengeben und sieben um Klümpchen zu vermeiden
Eier sowie Mehl und Backpulver zu der Butter Zucker Mischung hinzugeben
Apfelstücke in den Teig geben und von Hand verrühren bis dieser schön glatt ist

Teig in die gefettete und mit Gries bestäubte Form geben.  Glatt streichen nicht vergessen damit der gebackene Kuchen schön ehenmäßig wird.
Bei 170 Grad und Umluft für 40 Minuten backen. (Nicht vergessen: Mit der Stäbchenprobe könnt ihr super testen ob er fertig ist!)
Sobald er ausgekühlt ist mit Puderzucker bestreuen und fertig ist er zum servieren.

Freitag, 17. Oktober 2014

Hokkaidokürbis - Herbstliche Suppe



Der Herbst kommt, die Blätter werden rot,gelb und orange und so langsam wird es kühler draußen. Ja so zeigt er sich, der Herbst.

Das schöne an dieser Jahreszeit ist, dass die Nachmittagssonne in einem wunderschönen Goldton leuchtet, die Vögelchen zwitschern und der Wind die Blätter, langsam von den Bäumen weht. 
Eine fast traumhafte Zeit, die wir erleben dürfen. Auch wenn das ein oder andere mal dicke schwarze Wolken am Himmel auftauchen, liebe ich den Herbst.

Was haltet ihr denn von einer leckeren Kürbissuppe? Ich habe sie nun schon öfters gemacht und es ist einfach ein tolles Gefühl,wenn man von innen langsam warm wird und das ganze Haus nach Kürbis riecht.

Insgesamt gibt es unglaubliche 800 Kürbissorten auf dieser Welt. 
Aber nicht jeden Kürbis kann man verspeisen. Es gibt ca. 20 Kürbisarten, die nicht dazu geeignet sind, verzehrt zu werden. Zu diesen zählen : Warzen, Kronen und Bicolor, sowie Kalebassen. Sie führen zu Magenverstimmungen, da der bitter schmeckende Wirkstoff Curcurbitacin in ihnen steckt und dafür verantwortlich ist. Daher gelten diese nur als Zierkürbisse. 
Trotzdem zählen die meisten mit ihren gesunden Inhaltsstoffen zu den wertvollsten, aller Gemüse.


Als die beliebtesten Speisekürbisse gelten die Hokkaidokürbisse, Butternutkürbisse,  Spaghettikürbisse und Muscadekürbisse. Sie können bei 10 -15°C an kühlen und trockenen Orten problemlos einige Zeit aufbewahrt werden.

Und wer sich jetzt noch fragt, was man alles mit Kürbissen anstellen kann, der bekommt hier einige Anregungen: Problemlos sind Salate, Suppen, Vorspeisen über Gemüse, Aufläufe, Spaghetti, Beilagen, Desserts bis zu Kuchen herstellbar.
Im Internet findet man dazu diverse Rezeptideen.
Auf dieser Seite werden zusätzlich einige Kürbisse mit Bild und Verwendung aufgelistet.




 Ihr benötigt:

  • 1Kg Kürbis
  • 500 - 600ml Milch
  • Pfeffer
  • Salz
  • Muskat
  • Brühwürfel
  • 2 Zwiebeln
  • Olivenöl




Und so geht's :
Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Wascht euren Kürbis, schneidet den Strunk oben und unten ab, halbiert ihn, entkernt ihn  und schneidet ihn in mehrere Stücke. (aufpassen, der Kürbis ist sehr hart!!)
Danach werden die Zwiebeln geviertelt und mit den Kürbisstücken in eine hohe Auflaufform gelegt. 
Mit Öl, 1-2TL Salz und ein wenig Pfeffer wird alles gewürzet.
Nun für 20 -25min. im Backofen garen lassen. Ihr werdet nach kurzer Zeit schon einen wunderbaren Duft vernehmen.. 
Nach 20min. solltet ihr mit einem Löffel in die Stücke reinstechen um zu sehen, ob sie weich sind. (Die Stücke sollten weiches Fleisch und eine weiche Schale haben.)
Wenn dies der Fall ist, nehmt ihr sie aus dem Ofen und püriert sie zu einer cremigen Masse. Gebt nun 500 - 600ml. hinzu. Es sollte eine recht dickflüssige Suppe entstehen.
Schmeckt sie weiter mit Salz,Muskat,Brühwürfel und Pfeffer ab.

Schon seid ihr fertig und könnt die Suppe mit Brot servieren.

Viel Spaß beim nachmachen!! :-)




Dienstag, 14. Oktober 2014

Rapsody! Und dazu noch Gluten-frei… Maronen-Apfelkuchen

So, im letzten Beitrag zum Käsekuchen habe ich euch die Aktion von Peggy zum Rapsöl schon erzählt. 
Beim heutigen Rezept kommt noch ein Aspekt dazu: Gluten.
Wer nicht weiß, was das ist, das macht gar nix. Wusste ich bis vor kurzem auch nicht. Aber inzwischen haben immer mehr Leute eine Unverträglichkeit gegen den Klebstoff im Mehl entwickelt. Bei der Sendung mit der Maus wurde mal sehr schön erklärt, was Gluten eigentlich ist und wie man es „findet“! :-) (Und ja, ich gucke jeden Sonntag Sendung mit der Maus. Oder zeichne sie auf. Fragt meinen Freund.) Naja, zurück zum Thema: Ich bin jetzt schon das zweite Mal nach einem Gluten-freien Kuchen für einen Geburtstag gefragt worden. Einfache Lösung: Macht Käsekuchen (z.B. diesen oder diesen), der ist auch Gluten-frei! Sogar das Puddingpulver der meisten Hersteller besteht aus Maisstärke und ist somit Gluten-frei. Sonst einfach Maisstärke und Vanille nehmen – das schmeckt eh viel besser, macht aber ein bisschen mehr Arbeit.
 Ich wollte aber gerne einen Apfelkuchen machen und mir schwebte schon die ganze Zeit die Kombination aus Apfel und Kastanien bzw. Maronen vor. Klingt gut, oder? Und aus der portugiesischen Küche kenne ich Reismehl und liebe es – es macht alles irgendwie ein bisschen knuspriger. Herausgekommen ist ein leckerer Kuchen, bei dem man das Gluten kein Stück vermisst!



Ihr braucht:
4 Eier
1 Prise Salz
30 g dunkler Rohrzucker oder Muscovado Zucker
70 g Puderzucker (bei mir auch aus Rohrzucker)
260 g Maronen, roh oder 150 g gekochte Kastanien aus dem Glas
200 g Sahne
100 g Reismehl
50 g Speisestärke 
1 TL Backpulver (bei Gluten-Unverträglichkeit auf die Zutatenliste achten! Weinsteinbackpulver ist meistens Gluten-frei)
200 mL Rapsöl 
3 Äpfel
2 EL Zucker
½ TL Zimt
30 g Mandelblättchen

Und so geht’s:
Ungekochte Maronen kreuzförmig einschneiden und für 30 min in einen Topf mit kalten Wasser legen. Danach den Topf auf höchster Stufe einschalten und die Maronen 15-20 min kochen lassen, abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Abkühlen lassen und schälen. Die braune, dünne Haut muss auch ab, sie schmeckt bitter. Alternativ die Maronen einschneiden und 20 min bei 200°C Umluft 20-25 min im Backofen rösten. 
Maronen oder Kastanien mit einem Multi-Zerkleinerer pürieren.
Die Äpfel schälen, entkernen, vierteln und fein einschneiden.
Den Backofen auf 160 °C Ober-Unterhitze oder 180 °C Umluft vorheizen.
Die Eier trennen und den Eischnee mit der Prise Salz sehr steif schlagen. Den Zucker dazugeben und schlagen, bis die Masse glänzt. Nun die Eigelb einzeln jeweils eine Minute unterrühren. Der Teig sollte nicht großartig eingefallen sein. Das Kastanienpüree, die Sahne und das Mehl gemischt mit der Stärke und dem Backpulver abwechselnd auf niedrigster Stufe unter den Teig rühren.
Backpapier nass machen und zusammen knüllen. Dann in eine Brownieform oder eine 20 cm Springform geben. Das Wasser wird beim Backen abgegeben und macht den Teig saftiger. Den Teig in die Form geben, die Äpfel darauf verteilen. Zucker, Zimt und Mandeln mischen und über die Äpfel geben. Im vorgeheizten Backofen 45-50 min backen.




Montag, 13. Oktober 2014

Rapsody! Cremiger Tonka-Käsekuchen mit Rapsöl

Wie steht ihr so zu Rapsöl? Ich benutze es wirklich gerne und viel, zum Braten, zum Kochen, zum Konfieren oder zum Backen. Ich mag den nussigen Geschmack und die schöne goldene Farbe.
Ich glaube, man hört aus unserem Blog raus, dass wir sehr darauf bedacht sind, regionale und saisonale Produkte zu benutzen. Deshalb ist Peggy's Rapsölution genau das richtige Event für uns!

Blogevent Rapsölution



Sie sucht in ihrem Event Rezepte, die mit heimischen Rapsöl hergestellt werden. Und das muss nicht unbedingt teuer sein! Ich benutze zum Beispiel das Rapsöl von Kaufland "Rapsgold", das anscheinend sogar DLG prämiert wurde!

Heute gibt es also das erste Rapsody! Rezept, einen leckeren, cremigen Käsekuchen, zwar mit deutlich mehr Kalorien als unser anderes Käsekuchen Rezept, aber dafür ist man einfach ein kleineres Stück! ;-)



Ihr braucht:

4 Eier
Prise Salz
100 g Puderzucker
100 g Puderzucker aus Rohrzucker
1 Pck. Vanilllezucker
Tonkabohne
1 Pck. Vanillepuddingpulver
500 g Magerquark
500 g Schichtkäse
200 ml Rapsöl


Und so geht's:
Den Backofen auf 150 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz zu einem festen Eischnee auf. 

In einer anderen Schüssel gebt ihr zu dem Eigelb nun den Zucker, den Vanillezucker und etwas Tonkabohne (ungefähr in den Mengen von Muskat) hinzu und rührt die Zucker-Ei Masse schaumig auf.
Zu der Zucker-Ei Masse gebt ihr nun den Quark und das Puddingpulver hinzu und rührt alles zu einer glatten Masse. 



Anschließen gebt ihr noch das Öl hinzu (vergesst das bloß nicht,so wie ich beim ersten Mal...)
Zuletzt wird noch vorsichtig der Eischnee untergehoben um den Käsekuchen luftiger zu machen. Eine 26 cm Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Fett anpinseln.



Füllt nun die Käsekuchenmasse in die Springform und stellt den Kuchen für 70-80 Minuten in den vorgeheizten Backofen, bis er goldgelb ist.


Beim letzten Rezept mit Tonkabohne,diesem leckeren Apfelkuchen, wurde gefragt, wie Tonkabohne schmeckt. Ich mache demnächst mal eine kleine Warenkunde "Tonkabohne", okay?

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Die schokoladigste Schokoladentorte der Welt

Na habt ihr schon euren perfekten Schokoladenkuchen gefunden. Dieses wunderbare Aroma der Schokolade zusammen mit einer tollen Füllung ist die Erfüllung aller Schokoladenträume.
Meine Suche hat jetzt endlich ein Ende und hier ist mein Favorit unter den Kuchen.


Zutaten Für den Teig:
140 g Butter
225 g Schokolade
4 Eier
170 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
50 g saure Sahne
100 g Mehl
2 TL Backpulver
4 EL Kakaopulver
1 Prise Salz

Für die Füllung und Glasur:
250 g Schokolade
150 ml Sahne

 









und so einfach geht's:
Eine Springform ca. 22-24 cm Ø einfetten, mit Mehl bestäuben und den Ofen vorheizen.
Die Schokolade zusammen mit der Butter in einem Topf bei sanfter Hitze schmelzen. Passt   unbedingt auf, dass die Schokolade nicht zu heiß wird und daraufhin ausflockt!
Währenddessen die Eier zusammen mit den Zucker schaumig schlagen.
Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Salz vermischen, langsam zu der Zucker-Ei Masse geben und vorsichtig verrühren. So bleibt die Schaumige Konsistenz erhalten.
Die geschmolzene Schokolade, außerdem die Saure Sahne hinzugeben und zu einer glatten Masse verrühren.

Den Teig in die Springform füllen und bei 175 Grad für 50-60 Minuten  backen. 
Sobald der Kuchen vollkommen ausgekühlt ist, schneidet ihr den Kuchen in zwei Teile, sodass ihr in füllen könnt und anschließend wieder aufeinanderlegen könnt.  

Für die Füllung, die Sahne vorsichtig erhitzen und die zerhackte Schokolade hinzugeben. Auch hier gilt: lasst die Schokolade nicht zu heiß werden! Sobald sich die Schokolade aufgelöst hat, diese in eine Schüssel geben und auskühlen lassen. (Am besten bei Raumtempteratur, ansonsten wir die Masse zu hart.)
Sobald der Kuchen sowie die Füllung ausgekühlt ist könnt ihr den Kuchen vollenden. Dafür schlagt ihr die Schokoladenmasse auf und befüllt und ummantelt den Kuchen.

Da ich den Teig auf zwei kleinere Springformen aufgeteilt habe und somit zwei schichten an Creme hatte, war nicht mehr genügend für die Verkleidung des oberen Teils übrig. Darum habe ich Schokolade geraspelt und darüber gestreut. 
Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Dienstag, 7. Oktober 2014

Herbstliches Bratapfeleis - unser Geheimtipp


Der Herbst ist etwas ganz besonderes für uns. In dieser Zeit werden all die tollen Früchte reif. Da ist es schon praktisch einen großen Garten zu besitzen, der einen mit so vielen leckeren Lebensmitteln glücklich machen kann.


Heute habe ich ein super Eisrezept für euch. Bratapfeleis... Es ist schwer sich ein Eis vorzustellen, dass nach Bratapfel schmeckt, aber diese Kombination aus Zimt, karamelisierten Äpfeln und der Kälte des Eises passen einfach perfekt zueinander. 
Ich kann es daher wärmstens empfehlen. Eingekuschelt in eine warme Decke, ein Tasse Tee in der einen Hand und in der anderen Hand ein Schälchen mit Eis.. so lässt es sich leben!
Probiert es aus - ihr werdet mir zustimmen.
Bis lang verputzen wir das Eis pur. Jedoch kommt mir immer die Frage in den Kopf, womit man das Rezept oder die Art wie ich es servieren soll, verbessert kann.
Was haltet ihr von einer warmen Vanillesoße, kleinen Zimt crumbles (die bei unserem Apfel crumble verwendet werden) oder heißen Zwetschgen, die durch das Einkochen eine sehr aromatische und unbeschreibliche Intensität im Geschmack entwickeln? 
Ich werde es beim nächsten mal ausprobieren und gehe davon aus, dass es einfach fantastisch zusammenpasst.
Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran denke...


Kommen wir nun zum Rezept.
Ihr benötigt :


  • 5 Äpfel
  • 40g Butter
  • 50g Zucker
  • 1TL Zimt (wer den Zimtgeschmack mag, kann auch mehr verwenden)
  • 450ml Vollmilch
  • 3 Eigelbe
  • 200g Zucker
  • Das Mark einer ausgekratzten Vanilleschote / oder 1/2 TL Vanille Konzentrat

Zubereitung :
Step 1:
Heizt den Backofen auf 180°C vor.

Step 2:
Die Äpfel müssen geschält, entkernt und gewürfelt werden. Viertelt sie nun und schneidet sie noch einmal durch, damit die Stücke nicht all zu groß sind.


Step 3:
Sucht euch eine Auflaufform mit hohem Rand, gebt die Apfelstücke, den Zimt, 50g Zucker und 40g Butter hinein und backt alles ca. 25min. bis die Äpfel weich gekocht sind, sodass man sie mit einer Gabel einfach zerdrücken kann.

Step 4:
Die Form wird sehr heiß sein, deswegen solltet ihr äußerst vorsichtig sein, wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt. (Verbrennungsgefahr!!)
Äpfel, und geschmolzene Butter in ein Hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer geschmeidigen Masse zerkleinern.

Step 5:
Die Apfelmasse muss nun abkühlen. Nach 1-2 Stunden sollte sie ausgekühlt und durchgezogen sein.

Step 6:
Jetzt wird es etwas tricky.
Stellt einen Topf auf euren Herd, der groß genug ist, dass ihr die Schale mit der nun entstehenden Milch,Ei Mischung auf ihn setzen könnt bzw. sie in den Topf passt.
Befüllt den Topf mit so viel Wasser, dass es nicht über den Rand läuft, wenn ihr die Schale hineinstellt.
Das Wasser in dem Topf erhitzen. Es darf jedoch nicht kochen!

Währenddessen, die Eigelbe in die große Metallschüssel geben und mit etwa 4Eßl. warmen Wasser schaumig aufschlagen. 
Fügt nun nach und nach den Zucker hinzu, bis er sich vollkommen aufgelöst hat.
450ml Milch werden in einem separaten Behälter leicht erwärmt und ebenfalls wie der Zucker, nach und nach in die Eimasse hineingerührt.


Nun die Milchmischung mit Hilfe eines Handrührgerät zur Rose abschlagen.

-- Auf dieser Internetseite wird euch erklärt, wie man es macht und wie die Creme aussieht sobald sie "zur Rose abgeschlagen" wurde.
Link

Sobald ihr die Creme hergestellt habt, muss sie ebenfalls abkühlen. 

Step 7:
Holt die Apfel - und Eimasse aus dem Kühlschrank. (ca. nach 1Std.)
Die beiden Mischungen werden nun mit Hilfe eines Schneebesen vermischt, damit ihr eine ebenmäßige Eismasse erhaltet.

Step 8:
Jetzt wird abgeschmeckt. Fehlt noch etwas Zucker oder Zimt für euren Geschmack? Dann verfeinert die Eismischung, bis sie euch schmeckt.

Step 9:
Gebt alles in die Eismaschine und lasst sie arbeiten. Je nach Maschine benötigt die Eisherstellung unterschiedlich lang. Aus diesem Grund solltet ihr die Anweisungen eurer eigenen befolgen.

Nach ca. 20 - 25min. hört meine Eismaschine auf zu rühren, was für mich bedeutet, dass das Eis fertig ist.
Verteilt alles auf einen großen Container und lasst das Eis weitere 2-3 Stunden durchfrieren. 
Sobald das Eis fester geworden ist, könnt ihr es servieren oder ihr verwahrt es einfach noch ein paar Tage, bis ihr Lust auf eine leckere Kugel Eis habt.


Viel Spaß beim nachmachen! 














































 Sweet Treat on Sunday


Die liebe Kerstin hat die Aktion "Sweet treat Sunday" in die Welt gerufen. Und da wir so gerne an derartigen Events teilnehmen sind wir dieses Mal auch wieder dabei. :-)
Ich werde nun öfters mal vorbeischauen um neue leckere Rezepte zu finden.





Samstag, 4. Oktober 2014

Bruschetta

Sonnengereifte Tomaten aus dem heimischen Garten und geröstetes Brot.. was kann es besseres geben?!
Bruschetta kennt und liebt bestimmt jeder. Diese Leckerei gehört zu den italienischen Antipasti und war ursprüngliche ein „Arme-Leute-Essen“. Heute wird diese Leckerei sehr geschätzt. 
Damit ihr diese kleinen belegten Brote auch zu Hause genießen könnt, habe ich hier das Rezept für euch.

Ihr braucht:

4-5 Tomaten
Frischen Basilikum
2 Zwiebeln
3 EL Balsamicocreme
5 EL Olivenöl
1 Zehe Knoblauch
Ciabatta Brot
Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer

und so geht's:
1.) Tomaten waschen, die Kerne entfernen und würfeln. So wird die Masse nicht wässrig. Frischen Basilikum ebenfalls waschen und fein hacken. Die Zwiebel schälen und klein hacken. Den Knoblauch mit einer Knoblauch-Presse pressen. 
2.)Nun werden die Tomatenwürfel zusammen mit dem klein gehackten Basilikum, den Zwiebel und dem Knoblauch in eine Schüssel geben und vermengen. Nun zu der Masse das Olivenöl und die Basilikumcreme geben und vorsichtig vermengen. Anschließend ein paar Minuten durchziehen lassen bzw. marinieren lassen.
3.) In der Zwischenzeit das Ciabattabrot in 2 cm dicke Scheiben schneiden und diese in einer Pfanne mit heißem Olivenöl auf beiden Seiten anbraten, bis sie goldbraun sind.
4.) Kurz vor dem servieren die Tomaten mit einem Esslöfel auf die Scheiben geben und ggf. mit einem kleinen Basilikumblättchen garnieren.